Schuldenstreit: Argentinien rudert zurück
Präsidentin will mit Hedgefonds verhandeln
Argentiniens Regierung ist im Streit um die Schuldenforderungen zweier US-Hedgefonds zurückgerudert. Hatte Präsidentin Cristina Kirchner zunächst Zahlungen und Verhandlungen abgelehnt, bereitet sich die Regierung nun auf Gespräche vor. »Wir wollen bei 100 Prozent der Gläubiger unsere Verpflichtungen einhalten. Wir fordern jedoch, dass man uns gerechte Verhandlungsbedingungen im Einklang mit unserer Verfassung stellt«, sagte sie am Freitag. Erwartet wird nun ein Angebot unter der Prämisse: »Tilgung ja, aber nicht sofort«.
Anfang vergangener Woche hatte der Oberste Gerichtshof der USA mit der Ablehnung eines Berufungsantrags der argentinischen Regierung im Verfahren um ausstehende Auslandsschulden ein Urteil bestätigt, dass Argentinien bis Ende Juni 1,3 Milliarden D...
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