Benedikt will nicht mehr nach Bayern kommen

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Rom. Der zurückgetretene Papst Benedikt XVI. will seine bayerische Heimat nicht mehr besuchen. Das berichtete Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) am Montag nach einem privaten Treffen mit Benedikt im Vatikan. »Er ist jetzt Mönch, und diese Regel möchte er nicht aufgeben.« Der emeritierte Pontifex wohnt abgeschieden innerhalb der Vatikanmauern in einem kleinen Kloster. Seit Benedikts Rücktritt vor gut einem Jahr war spekuliert worden, ob der frühere Münchner Erzbischof noch einmal in seine Heimat reisen werde. Gesundheitlich sei er in recht guter Verfassung, sagte Seehofer: »Er hat über Bayern alles im Kopf.« Zuvor traf Seehofer im Apostolischen Palast Benedikts Nachfolger Franziskus. dpa/nd

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