Koalition plant strengere Spielautomatengesetze

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin Die Bundesregierung will die Spielautomatenindustrie stärker an die Kandare nehmen. Wie die »Berliner Zeitung« berichtete, soll mit einer Neufassung der Spielverordnung ein Trick der Automatenhersteller - das sogenannte Punktespiel - verboten werden. Als Konsequenz müsse die Branche Hunderttausende Geldspielautomaten austauschen oder umrüsten. Beim Punktespiel wird der eingeworfene Geldbetrag in Punkte umgewandelt. Damit setze sich die Branche über Regelungen zu Höchsteinsatz und -verlust sowie zur Spieldauer hinweg. AFP/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal