Saar-LINKE scheitert mit »Privatisierungsbremse«

  • Lesedauer: 1 Min.

Saarbrücken. Im Saarland wird es keine zusätzlichen Hürden bei Privatisierungen öffentlicher Unternehmen geben. Ein Vorstoß der LINKEN, eine »Privatisierungsbremse« in der Verfassung zu verankern, wurde am Mittwoch von den Regierungsfraktionen CDU und SPD im Saar-Landtag abgelehnt. Eine Privatisierung sollte nicht grundsätzlich ausgeschlossen, aber durch eine Privatisierungsbremse »als Korrektiv zur Schuldenbremse« nur sehr begrenzt möglich sein, erklärte der Parlamentarische Geschäftsführer der LINKEN, Heinz Bierbaum, den Antrag. Vorgesehen war, dass der Landtag mit Zwei-Drittel-Mehrheit einer geplanten Privatisierung zustimmen, beziehungsweise bei Nicht-Erreichen dieses Quorums ein Volksentscheid durchzuführen wäre. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal