zurückgetreten

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Potsdam. Die Führungsspitze des Brandenburger Landesvorstands der Deutschen Lebensrettungsgesellschaft (DLRG) ist zurückgetreten. »Unsere interne Revision hat ergeben, dass Mittel nicht satzungsgemäß verwendet wurden«, sagte Vorstandsmitglied Jens Serbser am Montag. Es gehe um einen Betrag unter 10 000 Euro. Nach einer weiteren Revision durch den Bundesvorstand sei Präsident Armin Zimmermann als Konsequenz aus den Vorwürfen zurückgetreten. Die beiden Vizepräsidenten Alexander Nollen und Thomas Krüger hätten sich diesem Schritt angeschlossen, obwohl sie nicht betroffen seien. Strafanzeige werde der Landesverband gegen Zimmermann nicht stellen, betonte Serbser. Nach seinen Angaben hat die DLRG in Brandenburg einen Jahresumsatz von rund 250 000 Euro. Die rund 3200 Mitglieder seien in 21 Ortsgruppen organisiert. dpa/nd

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