Hohe Strafe für BNP Paribas verhängt

  • Lesedauer: 1 Min.

Paris. Die französische Großbank BNP Paribas zahlt zur Vermeidung eines Gerichtsverfahrens in den USA die höchste Strafe, die dort jemals gegen ein ausländisches Geldinstitut verhängt wurde. 8,9 Milliarden Dollar (6,4 Milliarden Euro) werde die BNP berappen und den Verstoß gegen US-Wirtschaftssanktionen anerkennen, verlautete in der Nacht zum Montag. Offiziell sollte die Einigung nach Börsenschluss in New York bekanntgegeben werden. Die USA werfen der Bank vor, sie habe zwischen 2002 und 2009 gegen US-amerikanische Wirtschaftssanktionen verstoßen, indem sie Geschäfte mit Sudan, Iran und Kuba machte. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal