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Schwere Vorwürfe gegen Blackwater-Söldner

  • Lesedauer: 1 Min.

Washington. Die private US-Sicherheitsfirma Blackwater hat Ermittlungen zu ihren Aktivitäten im Irakkrieg offenbar mit allen Mitteln verhindern wollen. Der örtliche Projektmanager habe ihn wegen seiner Untersuchungen mit dem Tod bedroht, schrieb der Chefermittler des US-Außenministeriums, Jean Richter, in einer internen Notiz aus dem Jahr 2007, wie die »New York Times« am Montag berichtete. Nach einem Streit habe ihm der Blackwater-Chef in Irak gesagt, dass er »mich sofort töten könnte, und keiner könnte etwas dagegen tun, weil wir hier in Irak sind«. Die Szene ereignete sich laut »New York Times« zwei Wochen vor einem Blutbad in Bagdad. Vier frühere Blackwater-Angestellte müssen sich derzeit wegen der Tötung von 17 Menschen im Zentrum der irakischen Hauptstadt vor einem US-Gericht verantworten. AFP/nd

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