Raupen nach Osten verzogen

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In der Hauptstadt sind in diesem Jahr deutlich weniger Bäume vom Eichenprozessionsspinner befallen als im Vorjahr. Bislang seien beim Pflanzenschutzamt nur wenige Meldungen über Nester eingegangen, sagte die zuständige Mitarbeiterin des Amtes, Barbara Jäckel. »Auffällig ist in diesem Jahr allerdings die Verschiebung des Befalls vom Westteil in den Ostteil der Stadt«, sagte sie. Während vergangenes Jahr in den westlichen Stadtteilen mehr Fälle gemeldet wurden, konzentrierten sich die gefährlichen Raupen jetzt mehr in Treptow-Köpenick und den anderen Ost-Bezirken. Die Gesamtzahl der Meldungen sei dennoch stark zurückgegangen. Konkrete Zahlen gebe es derzeit aber noch nicht. Wie schon 2013 haben auch in diesem Frühjahr Fachleute den Schädling mit biologischen Mitteln bekämpft. dpa/nd

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