Einigung über Prokons Zukunft
Hamburg. Das insolvente Windenergieunternehmen Prokon wird weitergeführt. Darauf haben sich im Grundsatz drei große Gruppen von Gläubigern und der Insolvenzverwalter in einer gemeinsamen Besprechung verständigt, wie die Beteiligten am Donnerstag in Hamburg mitteilten. Es sei nicht beabsichtigt, das Unternehmen zu zerschlagen und die Windparks in Deutschland und Polen zu verkaufen. An der Besprechung hätten Insolvenzverwalter Dietmar Penzlin, die »Freunde von Prokon«, die Schutzgemeinschaft der Kapitalanleger und die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz teilgenommen. Einen verbindlichen Auftrag zur Erstellung eines entsprechenden Insolvenzplans muss die Gläubigerversammlung am 22. Juli in Hamburg erteilen. dpa/nd
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