Haiti fordert Finanzhilfen für Erdbebenopfer ein
Port-au-Prince. Der Karibikstaat Haiti ist auch viereinhalb Jahre nach dem verheerenden Erdbeben mit einer Viertelmillion Toten weiterhin auf Finanzhilfen aus dem Ausland angewiesen. Die internationale Gemeinschaft habe bislang erst knapp die Hälfte der versprochenen neun Milliarden Dollar an Hilfsgeldern überwiesen, sagte Regierungschef Laurent Lamothe gegenüber AFP. Das Geld sei größtenteils für humanitäre Zwecke und Nothilfen bereitgestellt worden. Für den Wiederaufbau des Landes würden aber weit mehr Finanzmittel benötigt. AFP/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.