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Gazprom-Tochter baut South Stream in Serbien

  • Lesedauer: 1 Min.

Belgrad. Trotz der schweren Bedenken der EU-Kommission gegen die Gasleitung South Stream hat Serbien einen Vertrag über den Bau der neuen Pipeline auf seinem Territorium abgeschlossen. Ein entsprechendes Abkommen sei am Dienstag in Moskau am Rande des Besuchs des serbischen Regierungschefs Aleksandar Vucic unterzeichnet worden, berichtete die Belgrader Nachrichtenagentur Beta. Brüssel sieht die neue Verbindung wegen der beherrschenden Stellung von Gazprom als Verstoß gegen das EU-Wettbewerbsrecht an. Daher hatte Bulgarien im Juni den bereits begonnenen Bau eingestellt. Die Pipeline soll Russland über das Schwarze Meer und die Balkanländer mit Österreich verbinden. dpa/nd

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