Moskau. Vor dem Hintergrund der Ukraine-Krise haben Investoren im ersten Halbjahr 2014 insgesamt 74,6 Milliarden US-Dollar (rund 54,7 Milliarden Euro) aus Russland abgezogen. Das teilte die Zentralbank in Moskau am Mittwoch mit. Die Kapitalflucht habe sich im zweiten Quartal mit 12,3 Milliarden US-Dollar aber verlangsamt, hieß es. Einer Prognose der Weltbank zufolge muss Moskau in diesem Jahr mit einem Abfluss von bis zu 150 Milliarden US-Dollar rechnen. Grund sei vor allem die Krise um die Ostukraine und die Halbinsel Krim. Auch der Rubel hatte in den vergangenen Monaten stark an Wert verloren. dpa/nd
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