HSH-Prozess: Revision gegen Freisprüche

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Hamburg. Die Hamburger Staatsanwaltschaft legt Revision gegen die Freisprüche im Untreueprozess gegen sechs frühere Vorstände der HSH Nordbank ein. »Wir können die Entscheidung des Landgerichts nicht nachvollziehen«, sagte Carsten Rinio, Sprecher der Anklagebehörde, am Donnerstag. Die Staatsanwaltschaft werde daher den Bundesgerichtshof um Überprüfung bitten. Das Hamburger Landgericht hatte die Ex-Topmanager der Bank am Mittwoch von dem Vorwurf freigesprochen, sich durch die Absegnung eines riskanten Geschäfts der Untreue zum Nachteil ihres Unternehmens schuldig gemacht zu haben. dpa/nd

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