Ermittlungen gegen Heckler+Koch eingestellt

Berlin. Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat die Libyen-Ermittlungen gegen den Waffenhersteller Heckler+Koch aus Oberndorf wegen Verstößen gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz sowie das Außenwirtschaftgesetz eingestellt. Die Firma war 2011 in Schlagzeilen geraten, als beim Ex-Machthaber Muammar al-Gaddafi G36-Gewehre aus Oberndorf gefunden worden waren. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte nach eigenen Angaben keine Exportgenehmigungen nach Libyen erteilt. Die Staatsanwaltschaft teilte mit, es habe nicht geklärt werden können, wann und und auf welche Weise die Waffen nach Libyen gelangt seien. nd