Kinderarbeit: Samsung legt Lieferung auf Eis

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Seoul. Nach Vorwürfen der Kinderarbeit bei einem Zulieferer in China hat der Smartphone-Weltmarktführer Samsung die Lieferung von der betroffenen Fabrik vorläufig unterbrochen. Sollten Untersuchungen ergeben, dass der Zulieferer illegal Kinder beschäftige, werde »Samsung gemäß seiner Null-Toleranz-Politik zur Kinderarbeit das Geschäft mit dem Zulieferer für immer stoppen«, so der Konzern. Die Organisation China Labor Watch (CLW) hatte Samsung vorgeworfen, in einer Fabrik in Dongguan würden »Kinder ohne Arbeitsvertrag elf Stunden pro Tag arbeiten und nur für zehn Stunden bezahlt werden«. CLW warf Samsung vor, die eigenen Verhaltensregeln nicht umzusetzen. dpa/nd

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