Reedereibündnis durch die Hintertür

  • Lesedauer: 1 Min.

Kopenhagen. Nach dem Nein der chinesischen Kartellbehörden zum geplanten Reedereibündnis P3 haben sich zwei der drei Containerreedereien auf eine neue Kooperation geeinigt. Das »Vessel Sharing Agreement« falle nicht unter die chinesische Monopolgesetzgebung, so ein Sprecher der dänischen A.P. Møller-Mærsk. Zusammen mit der Schweizer Mediterranean Shipping Company wolle man das Handelsministerium in Peking nur über die Zusammenarbeit informieren. Die Vereinbarung sei auf zehn Jahre festgelegt und umfasse 185 Schiffe mit einer Kapazität von 2,1 Millionen Standardcontainern. dpa/nd

Werde Mitglied der nd.Genossenschaft!
Seit dem 1. Januar 2022 wird das »nd« als unabhängige linke Zeitung herausgeben, welche der Belegschaft und den Leser*innen gehört. Sei dabei und unterstütze als Genossenschaftsmitglied Medienvielfalt und sichtbare linke Positionen. Jetzt die Beitrittserklärung ausfüllen.
Mehr Infos auf www.dasnd.de/genossenschaft

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal