Die meisten Unfälle passieren nachmittags

Der Harz ist nicht besonders hoch - trotzdem hat die nördlichste Bergwacht Deutschlands meist viel zu tun

  • Klaus Sievers, Braunlage
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Sie helfen verunglückten und verletzten Mountainbikern, Skifahrern und Wanderern. Rund 200 ehrenamtliche Helfer sind im Harz für die nördlichste Bergwacht Deutschlands unterwegs.

Waghalsige Mountainbiker, unvorsichtige Skifahrer und Snowboarder, leichtsinnige Felsenkletterer und Wanderer, die ihre Kondition überschätzen - damit haben es die Rettungskräfte der Bergwacht Harz vor allem zu tun. Auf den beiden höchsten Bergen des Mittelgebirges, dem Brocken in Sachsen-Anhalt und dem nahe gelegenen Wurmberg in Niedersachsen, betreiben sie das ganze Jahr über Rettungsstationen. Aber auch andere Ski-, Wander- und Klettergebiete im Harz werden von den 200 ehrenamtlichen Helfern betreut. »Es ist die nördlichste Bergwacht Deutschlands«, sagt Martin Asselmeyer, der Bergwacht-Leiter für den niedersächsischen Teil des Harzes.

Der 1141 Meter hohe Brocken ist im Sommer wie im Winter ein überaus beliebtes Ziel für Freizeitsportler und Wanderer. Zum 971 Meter hohen Wurmberg bei Braunlage zieht es vor allem Skifahrer - befindet sich dort doch das höchstgelegene und größte Wintersportgebiet im niedersächsischen Teil. Dan...


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