Werbung

Duisburg sperrt Roma-Wohnhaus

  • Lesedauer: 1 Min.

Duisburg. Die Stadt Duisburg hat zwei Wohnhäuser, in denen vor allem arme Roma aus Rumänien leben, für unbewohnbar erklärt. Die mehr als 100 Menschen in den sogenannten Problemhäusern, unter ihnen viele Kinder, müssen bis Ende des Monats ausziehen, wie die Stadt am Mittwoch mitteilte. Bei einem Ortstermin seien erhebliche Missstände in den Häusern festgestellt worden, die der Vermieter nicht habe beseitigen wollen. Grundlage für die Verfügung ist das im April in Kraft getretene Wohnungsaufsichtsgesetz, das Kommunen helfen soll, leichter gegen Vermieter sogenannter »Schrottimmobilien« vorzugehen. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal