Präsident Iraks nach Behandlung wieder im autonomen Kurdengebiet

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Sulaimanija. Nach eineinhalb Jahren medizinischer Behandlung in Deutschland ist der irakische Präsident Dschalal Talabani (80) in sein zerrüttetes Land zurückgekehrt. Talabani sei am Sonnabend in Sulaimanija in den kurdischen Autonomiegebieten eingetroffen, berichtete die Nachrichtenseite Rudaw über Twitter. Er hatte Ende 2012 einen Schlaganfall erlitten und wurde danach in der Berliner Charité behandelt. Zwischenzeitlich hatte es Gerüchte gegeben, Talabani sei gestorben. Der Kurde ist seit 2005 Präsident Iraks und gilt als Mann des Ausgleichs. Nach den Parlamentswahlen Ende April ringen die Parteien derzeit um seinen Nachfolger. dpa/nd

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