Britta Heidemann vermeidet deutschen Fehlstart

Auf den Planchen im russischen Kasan dominierten nach zwei Entscheidungstagen zunächst andere Athleten

  • Dietmar Fuchs, Kasan
  • Lesedauer: ca. 2.0 Min.

Die Ausnahme ist Britta Heidemann - für Deutschlands übrige Fechter gehen die Enttäuschungen bei den Weltmeisterschaften im russischen Kasan weiter. Auch mit dem Degen verlieren sie reihenweise.

Erfolgsgarantin Britta Heidemann hat den Deutschen Fechter-Bund in Russland vor einer historischen WM-Negativbilanz bewahrt. Die nervenstarke Degen-Olympiasiegerin von Peking gewann am Sonntag die elfte WM-Medaille ihrer großartigen Laufbahn. Nach dem 15:14 im Viertelfinale gegen die ungarische Weltranglistenerste Emese Szasz war der 31-Jährigen wie im Vorjahr in Budapest Bronze nicht mehr zu nehmen. Danach gewann sie auch ihr Halbfinale gegen die Estin Erika Kirpu mit 15:10. Ihr Konkurrentin im Finale (Nach Redaktionsschluss) war Rossella Fiamingo aus Italien. Ohne die Medaille der Weltmeisterin von St. Petersburg 2007 wäre der DFeB erstmals in der WM-Geschichte mit dem jetzigen Wettkampfmodus ohne Individualplakette geblieben.

Sportdirektor Sven Ressel war erleichtert. »Ich wünsche mir, dass nicht mehr so viele enge Gefechte folgen, sonst krieg ich noch den Herzkasper«, hatte er nach den dramatischen Heidemann-Gefech...


Wenn Sie ein Abo haben, loggen Sie sich ein:

Mit einem Digital-, Digital-Mini- oder Kombi-Abo haben Sie, neben den anderen Abo-Vorteilen, Zugriff auf alle Artikel seit 1990.

Bitte aktivieren Sie Cookies, um sich einloggen zu können.