Regierungschefin Dreyer verteidigt Zahlungen des Staates an die Kirchen

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Dickenschied. Die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD) hat die staatlichen Zahlungen an die Kirchen verteidigt. Die Mittel für Schulen, Kindergärten, Krankenhäuser oder Altenpflege erhielten die Kirchen, weil sie den Staat bei zentralen Aufgaben als Sozial-, Bildungs- und Rechtsstaat unterstützten, sagte Dreyer am Montagabend in Dickenschied (Rhein-Hunsrück-Kreis). Dreyer betonte, staatlichen Unterstützungen diakonischer und karitativer Einrichtungen seien keine ungerechtfertigte Finanzierung von Kirchen. Damit werde auch die Vielfalt von Angeboten und zugleich ein sozialer und kultureller Reichtum der Gesellschaft gefördert, sagte sie. epd/nd

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