Bewährungsstrafe für Ehlert gefordert

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Im Prozess um Steuerhinterziehung gegen den ehemaligen Chef der Berliner Treberhilfe, Harald Ehlert, hat die Staatsanwaltschaft eine Strafe von 14 Monaten Haft auf Bewährung gefordert. Er habe gegenüber dem Finanzamt falsche Angaben über einen 140 000 Euro teuren Maserati gemacht, der als Dienstfahrzeug angeschafft wurde, sage der Ankläger am Montag vor dem Berliner Landgericht. Das Nobelfahrzeug sei auch privat genutzt worden. Wäre das bekannt gewesen, hätte die Treberhilfe den Status der Gemeinnützigkeit verloren. Der Verteidiger soll am Mittwoch plädieren. dpa/nd

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