NS-Raubkunst: Forderung an Museen
In den USA lebende Erben eines jüdischen Kunstsammlers fordern einem Zeitungsbericht zufolge mehr als 400 Werke aus Deutschland zurück, die einst von den Nationalsozialisten geraubt und versteigert wurden. Wie die »Berliner Zeitung« (Dienstagsausgabe) berichtet, haben Anwälte der Nachfahren des 1920 gestorbenen Zeitungsverlegers Rudolf Mosse den Anspruch angemeldet.
Bei den Kunstwerken soll es sich um einen Eingeweidekrug aus Alabaster sowie eine Opferschale aus Kalkstein handeln, die in der Magdeburger Raubkunst-Datenbank »Lost Art« im Internet aufgefü...
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