Chinas Staatschef sichert Kuba neue Kredite zu

  • Lesedauer: 1 Min.

Havanna. Zum Abschluss seiner mehrtägigen Lateinamerika-Reise hat Chinas Staatschef Xi Jinping auch dem sozialistischen Kuba neue Kredite zugesagt. Eine Kreditlinie in nicht genannter Höhe soll unter anderem dem Bau eines neuen Hafens in Santiago de Cuba im Osten der Insel dienen. In den vergangenen Tagen hatte Peking bereits Kredite mit den Regierungen Venezuelas und Argentiniens vereinbart. Kuba und China unterzeichneten in Havanna insgesamt 29 Verträge, unter anderem in den Bereichen Erneuerbare Energien und Infrastruktur. Zudem würden chinesische Gelder in den Ausbau des Digitalfernsehnetzes auf der Insel fließen. Damit bekräftige China seine Stellung als wichtigster Handelspartner Kubas nach Venezuela, schrieb die kubanische Staatspresse. dpa/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal