Irakische Luftangriffe töteten 75 Zivilisten

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Bagdad. Bei Luftangriffen der irakischen Armee gegen die Terrorgruppe Islamischer Staat (IS) sind seit Anfang Juni mindestens 75 Zivilisten getötet und Hunderte verletzt worden. Die Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) warf den Regierungstruppen am Mittwoch vor, ihre rücksichtslosen Bombenabwürfe verstießen gegen internationales Recht. Das irakische Parlament verschob unterdessen die für Mittwoch geplante Wahl eines neuen Staatsoberhauptes um einen Tag. Die Kurden, denen das Amt nach einer informellen Absprache zusteht, konnten sich bislang noch nicht auf einen Kandidaten einigen. dpa/nd

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