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Verwandtenaffäre: Anklage gegen Ex-CSU-Fraktionschef

  • Lesedauer: 1 Min.

Augsburg. Nach der Verwandtenaffäre im bayerischen Landtag ist gegen den ehemaligen CSU-Landtagsfraktionschef Georg Schmid Anklage erhoben worden. Wie die Augsburger Staatsanwaltschaft am Freitag mitteilte, soll Schmid mindestens 340 000 Euro Sozialversicherungsbeiträge hinterzogen haben. Dem 61-Jährigen wird vorgeworfen, seine Frau knapp 22 Jahre lang als Scheinselbstständige beschäftigt zu haben. Er hatte als Abgeordneter seine Ehefrau für Büroarbeiten wie eine Unternehmerin bezahlt und ihr bis zu 5500 Euro im Monat überwiesen. Auch mehrere andere Abgeordnete hatten jahrelang Angehörige als Mitarbeiter auf Staatskosten beschäftigt. dpa/nd

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