Pinke Liste im Palast

Gegen Schwulenfeinde

  • Lesedauer: 1 Min.

Der Berliner Friedrichstadt-Palast setzt ein Signal gegen Schwulenfeindlichkeit. Auf einer »pinken Liste« stehen 83 Staaten, deren Botschafter künftig nicht mehr zu Premieren eingeladen werden. »Wir feiern unsere Premieren nicht mit Vertretern, die Menschen aufgrund ihrer sexuellen Orientierung unterdrücken, drangsalieren oder kriminalisieren«, sagte Intendant Berndt Schmidt. »Berlin steht nach den mörderischen Nazi-Erfahrungen heute für Toleranz und Freiheit.« Neben zahlreichen afrikanischen und asiatischen Staaten steht auch Russland auf der Liste. dpa/nd

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