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Hersteller um den Schlaf gebracht

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Bonn/Berlin. Das Bundeskartellamt will laut einem Bericht der »Bild« Bußgelder gegen Matratzenhersteller erlassen. Die seit drei Jahren laufenden Ermittlungen hätten ergeben, dass die Produzenten Preise abgesprochen hätten, berichtet das Blatt. Ein Sprecher der Behörde wollte sich nicht äußern, weil es um ein laufendes Verfahren gehe.

Laut »Bild am Sonntag« sollen die Bußgeldbescheide noch im August erlassen werden. Welche Firmen es trifft, bleibt offen. Anfang August 2011 hatte das Kartellamt neun Standorte in vier Bundesländern durchsuchen lassen. Anlass war der Verdacht der Preisabsprache. Es bestand zudem laut damaliger Mitteilung des Kartellamts der Verdacht, dass die Hersteller Händlern Nachteile angedroht oder zugefügt hätten oder Vorteile versprochen oder gewährt hätten, um sie zur Einhaltung bestimmter Mindestpreise beim Weiterverkauf von Matratzen anzuhalten. dpa/nd

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