Al Qaida finanziert sich durch Lösegeld

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Washington. Das Terrornetzwerk Al Qaida finanziert sich nach Informationen der »New York Times« zunehmend durch die Erpressung von Lösegeld für entführte Europäer. Seit 2008 habe die Organisation mindestens 125 Millionen Dollar Lösegeld erhalten, das meiste von europäischen Staaten, berichtete die »New York Times«. Allein im vorigen Jahr seien 66 Millionen Dollar gezahlt worden. Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich und Schweiz verweigern in der Regel die Auskunft darüber, ob Lösegeld für die Freilassung entführter Staatsbürger gezahlt wurde. AFP/nd

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