Wegen Schüssen auf Migranten verurteilt

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Patras. Ein griechisches Gericht hat zwei Vorarbeiter einer Erdbeerplantage zu langjährigen Haftstrafen verurteilt, weil sie mit Jagdflinten auf ausländische Erntehelfer gefeuert haben. 28 Menschen wurden dabei verletzt. Zuvor war es wegen ausstehender Tageslöhne zu einem Streit auf der Plantage gekommen. Einer der Vorarbeiter wurde von dem Gericht in der Hafenstadt Patras am Mittwoch zu 14 Jahren und sieben Monaten Gefängnis verurteilt, der andere zu acht Jahren und sieben Monaten. Der Vorfall hatte sich im April 2013 nahe der Kleinstadt Nea Manolada im Westen der Halbinsel Peloponnes ereignet. dpa/nd

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