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Hessen will Salafismus eindämmen

  • Lesedauer: 1 Min.

Wiesbaden. Das Land Hessen will dem Salafismus mit einem Präventionsnetzwerk zu Leibe zu rücken. Entsprechende Pläne stellte Innenminister Peter Beuth (CDU) am Mittwoch vor. Sie sehen vor allem mehr Beratung für Angehörige und Lehrer, aber auch für die Betroffenen selbst vor. Das Netzwerk ist das erste landesweite dieser Art in Deutschland. Hessen stellt dafür bis Jahresende mehr als 200 000 Euro bereit. »Der Salafismus ist gegenwärtig die bundesweit dynamischste und am schnellsten wachsende islamistische Bewegung«, sagte Beuth. Allein in Hessen gebe es 1200 Aktivisten, ihr Schwerpunkt liege im Rhein-Main-Gebiet. epd/nd

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