Ärzte unzureichend auf Aids-Beratung vorbereitet
Berlin. Ärzte in Deutschland fühlen sich nach einer Umfrage nur unzureichend für den Umgang mit HIV-infizierten Patienten ausgebildet. Lediglich 30 Prozent sahen sich in der Lage, beim Thema HIV/Aids und weiteren sexuell übertragbaren Krankheiten kompetent beraten zu können. Zu diesem Ergebnis kommt eine Umfrage der Privaten Krankenversicherung (PKV). Dabei gehöre die Betreuung solcher Patienten angesichts der steigenden Zahl von Menschen mit HIV in Deutschland für einen Großteil der Ärzte mehr und mehr zum Berufsalltag. 62 Prozent behandelten regelmäßig HIV-infizierte Patienten. dpa/nd
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