Durchsuchungen beim Fleischanbieter Neuland

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Oldenburg. Die Staatsanwaltschaft Oldenburg hat wegen eines mutmaßlichen Etikettenschwindels beim Fleischanbieter Neuland die Geschäftsräume des Unternehmens durchsucht. Die Ermittler hätten Unterlagen und Dateien in Bad Bevensen, Bonn und in Sachsen-Anhalt sichergestellt, sagte Oberstaatsanwältin Frauke Wilken am Donnerstag. Einzelheiten zu den Vorgängen in Sachsen-Anhalt wollte sie nicht nennen. Einem NDR-Bericht zufolge richten sich die Ermittlungen gegen einen Geschäftsführer der Vermarktungsgesellschaft in Bad Bevensen. Er habe möglicherweise davon gewusst, dass konventionell gehaltene Hähnchen unter dem Neuland-Gütesiegel verkauft wurden. Dieses steht für besonders artgerechte Tierhaltung. Neuland hatte im Frühjahr einen Hähnchenmäster aus Wietze wegen Missbrauchs des Labels angezeigt. dpa/nd

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