Bund prüft Regelung zur Haltung gefährlicher Tiere
Düsseldorf. Der nordrhein-westfälische Vorstoß für ein Verbot des Besitzes gefährlicher Haustiere wie Schlangen und Giftspinnen könnte Vorbild für eine bundesweite Regelung werden. Das Bundesumweltministerium prüft nach Angaben einer Sprecherin, »ob eine gesetzliche Regelung zum Verbot von besonders gefährlichen Tieren in Privathaushalten, wie NRW sie angekündigt hat, auch bundesweit in Frage kommt«. Das Problem sei »bei uns im Haus bekannt«, sagte sie der »Rheinischen Post«. Nach einer Hochrechnung des Deutschen Tierschutzbundes wurden in den vergangenen Jahren bundesweit Hunderte giftige Schlangen, die Menschen töten können, von Tierschutzvereinen aufgenommen. epd/nd
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