UNO zieht Personal und Helfer aus Südsudan ab

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New York. Die UNO hat nach eigenen Angaben am Mittwoch 220 Mitarbeiter und Entwicklungshelfer aus Südsudan aus der Stadt Bunj im Nordosten, abgezogen. Dort hatte eine örtliche Miliz am Montag und Dienstag mindestens sechs Mitarbeiter von Hilfsorganisationen getötet. UN-Sprecher Farhan Hak sagte, die Mitglieder der Hilfsorganisationen seien in Gefahr und müssten so schnell wie möglich in Sicherheit gebracht werden. Südsudan erlebte Anfang Juli den dritten Jahrestag seiner Unabhängigkeit von Sudan. Seit dem Machtkampf zwischen dem südsudanesischen Präsidenten Salva Kiir und seinem Stellvertreter Riek Machar herrscht Bürgerkrieg. AFP/nd

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