Mexiko lässt Ölmultis aus dem Ausland zu

  • Lesedauer: 1 Min.

Mexiko-Stadt. Der mexikanische Kongress hat am Mittwoch eine Energiereform verabschiedet, die den staatlich kontrollierten Sektor erstmals seit 1938 wieder für ausländische Investoren öffnet. Das Gesetz bricht das Monopol des staatlichen Energiegiganten Pemex 75 Jahre, nachdem ausländische Firmen aus Mexiko verbannt worden waren. Ab kommendem Jahr sollen ausländische Firmen Verträge mit dem Staat abschließen und nach Öl und Gas bohren dürfen. Pemex war bisher nicht nur die größte Quelle für Steuereinnahmen, sondern auch ein Symbol für die nationale Souveränität. AFP/nd

Abonniere das »nd«
Linkssein ist kompliziert.
Wir behalten den Überblick!

Mit unserem Digital-Aktionsabo kannst Du alle Ausgaben von »nd« digital (nd.App oder nd.Epaper) für wenig Geld zu Hause oder unterwegs lesen.
Jetzt abonnieren!

Linken, unabhängigen Journalismus stärken!

Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.

Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.

Unterstützen über:
  • PayPal