Union pocht auf scharfes Prostitutionsgesetz

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Berlin. In der Debatte über eine Verschärfung des Prostitutionsgesetzes pocht die Union gegen den Widerstand des Koalitionspartners SPD auf Umsetzung ihrer zentralen Forderungen. Die rechtspolitische Sprecherin der Unionsfraktion, Elisabeth Winkelmeier-Becker (CDU), forderte die SPD am Donnerstag auf, »über ihren Schatten zu springen«. Sie bezog sich dabei auf einen Bericht, wonach die SPD-Fraktion in einem Positionspapier zentrale Unionsforderungen ablehnt. Der Streit dreht sich vor allem um die Anhebung des Mindestalters für Prostituierte auf 21 Jahre, die Einführung verpflichtender Gesundheitsuntersuchungen und die Strafbarkeit der Freier von Zwangsprostituierten. AFP/nd

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