Quecksilber-Belastung der Ozeane stark gestiegen
Mit dem Einfluss des Menschen hat sich die Quecksilber-Belastung in den Ozeanen in manchen Regionen mehr als verdreifacht. Rund zwei Drittel der gesamten vom Menschen verursachten Zunahme finden sich in Wasserschichten oberhalb von einem Kilometer Tiefe, schreiben Forscher im Fachblatt »Nature« (DOI: 10.1038/nature13563). Die Wissenschaftler um Carl Lamborg vom Ozeanischen Institut Woods Hole (US-Staat Massachusetts) hatten den Gehalt an Quecksilber im Atlantik, Pazifik sowie in den südlichen und arktischen Ozeanen gemessen. Die Werte verglichen sie mit den Bedingungen, die vor dem Einfluss des Menschen herrschten. dpa/nd
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