Meeresbiologin sorgt für Kaviar von lebenden Stören

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Weltweit einmalig wird im niedersächsischen Loxstedt bei Bremerhaven Kaviar von lebenden Stören gewonnen. Bisher wurden die Fische dafür getötet. Die Meeresbiologin Angela Köhler vom Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) entwickelte das patentierte Verfahren. Wiederholt sei versucht worden, Kaviar von lebenden Stören zu gewinnen, sagt Köhler. Das Problem dabei: Nur unreifer Rogen hat die nötige Festigkeit für die Verarbeitung. Die Lösung fand sich in der Natur. Der Kaviar wird mit einer kalziumhaltigen Flüssigkeit umspült, so wie bei der Befruchtung. Das aktiviert Enzyme im Ei, die Hülle wird stabilisiert. dpa/nd

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