Jugendlicher nach Messerattacke im Heim

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Neuruppin. Nach der lebensgefährlichen Messerattacke auf einen Brasilianer in Neuruppin ist ein Tatverdächtiger in einem Jugendheim untergebracht worden. Damit sei die Beschwerde der Staatsanwaltschaft gegen eine Haft erfolgreich gewesen, bestätigte eine Sprecherin am Freitag Berichte der Zeitungen »Bild« und »B.Z.« (Samstag). Zunächst war der 16-Jährige auf freiem Fuß geblieben. Gemeinsam mit einem 15-jährigen Freund soll er das Opfer am Sonntag in dessen Wohnung niedergestochen haben. Der Brasilianer war auf der Flucht vor den Tätern blutüberströmt durch die Stadt gelaufen. Ein fremdenfeindliches Tatmotiv schließen die Behörden aus. dpa/nd

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