Dienste mit Werkzeugen von Cyberkriminellen

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Hannover. Die Geheimdienste fünf westlicher Staaten unter Führung der USA verwenden nach einem Bericht des Fachportals »Heise Online« umfassend Werkzeuge und Angriffsmethoden, die sonst im Internet von Cyberkriminellen eingesetzt werden. Die Dienste suchten flächendeckend und systematisch nach verwundbaren Computersystemen und nutzen bisher unbekannte Sicherheitslücken aus. Hinter dem Programm »Hacienda« stehen demnach Geheimdienste aus den USA (NSA), aus Großbritannien (GCHQ), Kanada, Australien und Neuseeland. Gehackte Rechner von ahnungslosen Nutzern würden dabei verwendet, um den Datenverkehr der Geheimdienste zu verschleiern. »Heise« beruft sich auf die Auswertung von Dokumenten aus den USA, Großbritannien und Kanada durch zwei Wissenschaftler der TU München. dpa/nd

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