Umwege ins Olympiastadion

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Für Fußballfans wird es am Sonnabend komplizierter, ins Olympiastadion zu gelangen. BVG und S-Bahn wollen zwar zum Bundesliga-Start von Hertha BSC zusätzliche Bahnen und Busse einsetzen, raten aber vorsorglich dazu, mehr Zeit einzuplanen. Denn bekanntlich sind wegen der Bauarbeiten auf der Stadtbahn zwischen Ostbahnhof und Friedrichstraße sowie der Sanierung des U-Bahn-Tunnels der U 2 zwischen Wittenbergplatz und Bismarckstraße zwei wichtige Anfahrtstrecken noch bis Montagfrüh gesperrt.

BVG und S-Bahnen empfehlen, die gesperrten Abschnitte möglichst zu umfahren, etwa über den S-Bahn-Ring oder die U 7. Eine Alternative sei auch die Anreise mit Regionalzügen über Spandau. Die U 2 fährt ab Bismarckstraße wie gewohnt alle fünf Minuten, die S 5 ab Friedrichstraße im Zehn-Minuten-Takt zum Stadion. Die S 7 verkehrt im westlichen Abschnitt nur zwischen Zoo und Wannsee. Zusätzlich bietet die S-Bahn Sonderzüge an, die zwischen 13.30 und 15.30 Uhr von Charlottenburg und Westkreuz ohne Zwischenstopp zum Stadion fahren. Nach Spielschluss fahren sie zurück. Außerdem wird zur Abreise die Linie S 45 bis Westend verlängert und die S 46 mit zusätzlichen Wagen behängt. nd

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