Hollande fordert UN-Hilfe für Libyen

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Paris. Der französische Präsident François Hollande hat von den Vereinten Nationen besondere Unterstützung für Libyen verlangt. Ohne ernsthafte und internationale Initiativen werde sich der Terrorismus »in der gesamten Region« ausbreiten, sagte Hollande am Donnerstag in Paris. Konkrete Vorschläge für eine Unterstützung machte Hollande nicht.Der UN-Sicherheitsrat hatte am Mittwoch seine Sanktionen gegen Libyen ausgeweitet. Dabei handelt es sich vor allem um das Einfrieren von Konten. Libyen erlebt derzeit die schlimmste Gewalt seit Sturz und Ermordung von Staatschef Muammar al-Gaddafi 2011. Frankreich hatte damals als erstes Land Luftangriffe in Libyen geflogen, um Rebellen zu unterstützen. Vor allem die aus ihnen hervorgegangenen irregulären Milizen sind verantwortlich für die heutige Situation im Land. dpa/nd

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