nd-aktuell.de / 30.08.2014 / Brandenburg / Seite 14

Initiativen bilden Netzwerk für soziale Stadtentwicklung

Die Initiativen »Aktionsbündnis Landschaftspark Lichterfelde Süd«, »Anwohner- Initiative Ernst-Thälmann-Park«, »Mauerpark-Allianz«, »Schmargendorf braucht Oeynhausen« und »THF 100« haben sich zum »Netzwerk für eine soziale Stadtentwicklung« zusammengeschlossen. Ob Mauerpark, Lichterfelde Süd oder die Kleingartenkolonie Oeynhausen und andere, die Szenarien sind immer die gleichen: In Berlin werde Verantwortung für Großprojekte systematisch zwischen Senat und dem jeweiligen Bezirk hin und her geschoben, heißt es in der Mitteilung des Netzwerks. Um die nachhaltige Beteiligung der Bürger zu umgehen, würden unter Ausschluss der Öffentlichkeit vorab durch den Senat z.B. städtebauliche Verträge geschlossen Dieses Vorgehen sichere den privaten Investoren Profite im mehrstelligen Millionenbereich und verhindere die oft beschworene Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger an der Planung, so der Vorwurf der Initiativen. sal