Viele Tote bei Anschlägen in Bagdad

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Bagdad. Bei Autobombenanschlägen in der irakischen Hauptstadt Bagdad sind mindestens 17 Menschen getötet worden. Dutzende weitere wurden verletzt, wie Sicherheits- und Rettungskräfte mitteilten. Die erste Explosion ereignete sich demnach im nördlichen Stadtteil Kadhimijah in einer Gegend mit zahlreichen Geschäften, Restaurants und Cafés. Kurz darauf wurden bei der Explosion einer zweiten Autobombe den Angaben zufolge im zentralen Stadtteil Karrada weitere Menschen getötet. Beide Anschläge ereigneten sich in von Schiiten dominierten Gegenden der irakischen Hauptstadt. Derweil sind kurdische Einheiten im Nordirak mit Unterstützung durch US-Luftangriffe weiter auf die von IS-Extremisten kontrollierte Großstadt Mossul vorgerückt. Die Terrormiliz Islamischer Staat kontrolliert sie seit Anfang Juni. Nach UN-Angaben sind inzwischen rund 1,8 Millionen Menschen seit Jahresbeginn im Irak vor Gewalt und Terror der IS geflohen. Agenturen/nd

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