EU: 140 Millionen Euro für Kampf gegen Ebola
Brüssel. Die EU-Kommission stellt 140 Millionen Euro bereit, um den betroffenen westafrikanischen Ländern im Kampf gegen die Ebola-Epidemie zu helfen. Die Lage spitze sich weiter zu, unterstrich die EU-Nothilfekommissarin Kristalina Georgiewa am Freitag in Brüssel. Mit den Geldern sollen in Guinea, Sierra Leone, Liberia und Nigeria die Gesundheitssysteme ausgebaut werden. Die EU finanziert unter anderem den Bau von Krankenstationen und mobile Laboratorien für den Nachweis des Virus. Ein besonderes Augenmerk legt die EU-Kommission auf Liberia und Sierra Leone, die knapp 100 Millionen Euro Budgethilfe zur Stärkung des öffentlichen Gesundheitswesens und der Wirtschaft allgemein erhalten. epd/nd
Zum Aktionspaket
Linken, unabhängigen Journalismus stärken!
Mehr und mehr Menschen lesen digital und sehr gern kostenfrei. Wir stehen mit unserem freiwilligen Bezahlmodell dafür ein, dass uns auch diejenigen lesen können, deren Einkommen für ein Abonnement nicht ausreicht. Damit wir weiterhin Journalismus mit dem Anspruch machen können, marginalisierte Stimmen zu Wort kommen zu lassen, Themen zu recherchieren, die in den großen bürgerlichen Medien nicht vor- oder zu kurz kommen, und aktuelle Themen aus linker Perspektive zu beleuchten, brauchen wir eure Unterstützung.
Hilf mit bei einer solidarischen Finanzierung und unterstütze das »nd« mit einem Beitrag deiner Wahl.