CIA-Folter »bis an Schwelle des Todes«

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London. Bei der Folter von Al-Qaida-Gefangenen sind die US-Ermittler Medienberichten zufolge noch brutaler vorgegangen als bislang bekannt. CIA-Mitarbeiter hätten einige Gefangene »bis an die Schwelle des Todes« unter Wasser gedrückt, berichtete der britische »Daily Telegraph« am Montag unter Berufung auf Sicherheitskreise. Insbesondere bei den Verhören von Khalid Sheikh Mohammed, dem mutmaßlichen Drahtzieher der Anschläge vom 11. September, seien die Agenten weit über das bislang eingeräumte sogenannte Waterboarding hinausgegangen. Der US-Senat will demnächst einen Bericht über die Verhörmethoden bei Terrorverdächtigen veröffentlichen. Grundlage sind bislang geheime CIA-Dokumente. AFP/nd

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