Bundesregierung will Änderungen bei CETA

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Berlin. Die Bundesregierung pocht beim umstrittenen Investorenschutz im Handelsabkommen CETA zwischen der EU und Kanada auf Korrekturen. So müsse verhindert werden, dass ausländische Investoren die EU oder Mitgliedsstaaten auf Schadenersatz verklagen könnten, wenn es zu Sanierungen oder Abwicklungen von Banken sowie Schuldenschnitten kommen sollte. Dies geht aus einem vertraulichen Bericht der Regierung hervor, der dpa vorliegt. CETA gilt als Blaupause für das Freihandelsabkommen TTIP zwischen der EU mit den USA. dpa/nd

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