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Immer mehr Deutsche arbeiten in Teilzeit

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Berlin. Seit der Jahrtausendwende ist in Deutschland die Zahl der Menschen, die nicht in Vollzeit arbeiten, um mehr als 40 Prozent gestiegen. Dies geht aus Antworten des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervor. Demnach stieg die Zahl der Teilzeit-Beschäftigten von 2001 bis 2012 von 6,8 auf 9,6 Millionen. Das Arbeitsvolumen ist den vom Arbeitsministerium vorgelegten Statistiken zufolge von 2001 bis 2012 fast konstant geblieben, während die Zahl der Erwerbstätigen stieg. Dies liegt demnach vor allem an der Zunahme von Teilzeitbeschäftigung: Die Zahl derjenigen, die Vollzeit arbeiteten, sank im betrachteten Zeitraum - von 25,95 auf 25,92 Millionen. Eine reduzierte Stundenzahl arbeiten den Erhebungen zufolge weiterhin vermehrt Frauen: 7,8 Millionen der erwerbstätigen Frauen waren 2012 in Teilzeit, ein deutlicher Anstieg gegenüber 5,9 Millionen im Jahr 2001. AFP/nd

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