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Schäuble plant Steuervergünstigung für Konzerne

  • Lesedauer: 1 Min.

Berlin. Die von Finanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) in Aussicht gestellten Steuerbegünstigungen zur Forschungsförderung in Unternehmen nehmen konkrete Formen an. Nach einem Bericht des Magazins »Der Spiegel« sollen internationale Firmen künftig Einnahmen aus Patenten und Lizenzen günstiger versteuern können als zum gegenwärtigen Tarif von rund 30 Prozent. Im Gespräch sei ein ermäßigter Steuersatz von 10 oder 15 Prozent. Nach Berechnungen des Finanzministeriums dürfte die Vergünstigung den Fiskus jährlich drei Milliarden Euro an Steuerausfällen kosten. Voraussetzung für die Einführung einer »Patentbox« in Deutschland soll laut »Spiegel« sein, dass dieses Modell weltweit nach einheitlichen Regeln funktioniert. dpa/nd

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